Beschreibung
Den Curricula babylonica organisch entwachsen, still Erdachtes in Klängen weisend, geschah nun die zweite Hälfte eines Traumes; von der Perfidie des Krieges, dem homo quaerens, fernem Frieden singend. So möchte ich Goethe und Rilke, Jachin und Boas zu Seiten als geringer Erbe im postmodern-manierierten Dada mit Sprachgewalt erhabene Pfortenblicke der Lyrik im Gedächtnis unseres Volkes weiten - dass es in eigentlichem Ernst verweile. Denn Krieg zu tun zeugt nur von einem Mangel, den Frieden zu begreifen.
Autorenportrait
Werner Otto von Boehlen-Schneider, 1985 zu Warburg in Westfalen geboren, verlebte seine Jugend im Weserbergland. Nach Studien der Geschichtswissenschaft, Germanistik, Philosophie und Chemie an den Universitäten Paderborn, Göttingen und Köln veröffentlichte er 2016 ein literarisches Début. Werner Otto von Boehlen-Schneider lebt als humanistischer Schriftsteller, Komponist wie Privatgelehrter in Köln und dem Weserbergland; er ist Asperger-Autist und Begründer eines Neosymbolistischen Klassizismus.