Beschreibung
Die Geschichte handelt von Kindheit und Kindsein. Es treten auf: ein barfüßiger Buchhändler, der von Kindheitserinnerungen heimgesucht wird; Karlchen Bollmann aus dem Gedicht von James Krüss, das mit seiner Zauberuhr Verwirrung stiftet; Onkel Ömmo und seine Geschichten; ein Sammelalbum, ein Tierfängerspiel und ein Comicbuch; der Ich-Erzähler, der sich über den Kinderduden empört; Mareike, die für die kindischen Anwandlungen ihres Gatten kein Verständnis hat; Spieleentwickler Kasperski mit Affinitäten zu Los Angeles. Und natürlich die Stadt: die große Stadt, die ferne Stadt. Eine Stadt aus Kindheitsträumen, als die weite Welt noch ein Bilderbuch war.
Autorenportrait
Rainer Gross, Jahrgang 1962, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie. Bisher veröffentlicht: Grafeneck (Pendragon 2007, Glauser-Debüt-Preis 2008); Weiße Nächte (Pendragon 2008); Kettenacker (Pendragon 2011); Kelterblut (Europa 2012). Bei BoD u.a. erschienen: Die Welt meiner Schwestern (2014); Yûomo (2014); Haus der Stille (2014); Schrödingers Kätzchen (2015); Haut (2015); My sweet Lord (2016); Holiday (2016); Am Ende des Regenbogens (2016); Scheherazade (2017); Die sechzigste Ansicht des Berges Fuji (2017); Der Sommer der Glühwürmchen (2017).