Beschreibung
Herbst 1920. Zürich wird von grausamen Ritualmorden eines satanischen Zirkels erschüttert. Ermordet werden 13jährige Kinder aus ärmlichen Verhältnissen. Die Leichen sind die an sakralen Orten inszenierten Abbilder bestimmter Tarotkarten. Mit dem Fall betraut wird Thomas Schnyder, erfahrener Ermittler der Zürcher Kantonspolizei. Was hat es damit auf sich? Welche Rollen spielen Franziska Renschler von der Waidt, der Rechtsmediziner Prof. Dr. Hansruedi Vögeli, der Fotograf Jakob Büchsenstein, die schöne Schwester Petula oder die äußerst schrullige Madame Aroksé? Und was hat der reiche Grieche Vasilios Dogsinatas mit all dem zu schaffen? Eine spannende Mischung aus alles verachtender Macht, gefühlloser Gewalt, lasterhaften Exzessen und manischen Süchten.
Autorenportrait
Das Licht der Welt erblickte Joachim H. Böttcher Ende 1968 im Rhein-Main-Gebiet. Direkt nach dem Abitur verhalf er als Berater u.a. Musik- und Medienschaffenden zu mehr Erfolg, gründete einen eigenen Musikverlag und eine Firma für Videoproduktionen. Parallel widmete er sich dem Studium der Wirtschaft, worin er promovierte. Vor allem mit wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Nachhaltigkeit im Finanzwesen hat er sich bislang einen Namen gemacht und arbeitet weiterhin bei einer Schweizer Bank. Vor einigen Jahren zog es Böttcher mit seiner Frau und den gemeinsamen Zwillingen in die Schweiz. Er lebt im Kanton Zürich und liebt das Schreiben in den Abendstunden - teilweise bis spät in die Nacht hinein. Fernab von Job und kreativer Denk- und Schreibstube kocht der Genussmensch Böttcher leidenschaftlich und genießt, wenn er nicht gerade Aquarelle malt, mit Freunden guten Wein.