Beschreibung
Macht Empathie die Arbeitswelt zu einem besseren Ort? Am Beispiel der Einführung von Design Thinking in einem IT-Unternehmen rekonstruiert die Autorin, welche Folgen Empathie-Anforderungen für Mitarbeiter und Organisationsstruktur haben. Dabei wird das aktuelle, positiv aufgeladene Bild von Empathie kritisch hinterfragt und die ambivalente Komplexität des Konstrukts aufgezeigt. Das Buch spiegelt die Bedingungen wider, unter denen es sich in den digitalen Arbeitswelten hochindustrialisierter Länder lebt und arbeitet. Gleichzeitig entwirft die Autorin einen genuin soziologischen Zugang zu Design als Arbeitsweise und zum kontroversen Thema "Empathie".
Autorenportrait
Eva Köppen hat am Fachbereich Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin promoviert. Für ihre Arbeit wurde sie mit einem Stipendium des Hasso-Plattner-Instituts ausgezeichnet.