Beschreibung
Der Sammelband fasst im Wesentlichen die heimatkundlichen Aufsätze Werner Stöckels zusammen, die zumeist im "Geisingboten" erschienen sind. Sie sollen damit allgemein zugänglich gemacht und erstmals gebündelt vorgestellt werden. Im ersten Band werden allgemeine geschichtliche Beiträge und spezielle geschichtliche Ereignisse näher betrachtet. Ausführlich stellt Werner Stöckel die Geisinger Flurnamen vor und geht detailliert auf die Industrie- und Handwerksgeschichte Geisings ein - von den Mühlen, den Bäckereien und dem Brauwesen bis zum Handwerk, zu Industriebetrieben und zur Bergwerksgeschichte. Der Band wird beschlossen mit ausgiebigen Beiträgen über die Baugeschichte Geisings, wobei die Schwerpunkte auf dem Geisinger Häuserbuch und baulichen Besonderheiten wie Bögen, Gewölben, Inschriften und Portalen liegen - in zwei kleineren Beiträgen stellt der Autor zudem die Geschichte des Schulhauses und des Schützenhauses näher vor. Die Bände mit ihren 69 Aufsätzen geben in ihrer Zusammenschau ein abgerundete Bild von der Stadt im Osterzgebirge und sind ein wertvoller Beitrag zur geschichtlichen Identität Geisings.
Autorenportrait
Werner Stöckel, Lehrer und Heimatforscher in Geising/Osterzgebirge * 3. Mai 1930, + 30. Juni 2004 Der Geisinger Oberschullehrer Werner Stöckel interessierte sich seit früher Jugend für die Geschichte seiner Heimatstadt und engagierte sich im örtlichen Denkmalschutz und als Ortschronist. Für seine Verdienste erhielt er im Jahr 1999 die Ehrenbürgerschaft Geisings und 2005 posthum das Goldene Ehrenzeichen des Erzgebirgsvereins e. V. mit Sitz in Schneeberg.