Beschreibung
Nach den Schrecken des Krieges und den schlimmen Irrwegen der Flucht aus Breslau, quer durch Polen, kommt die junge Frau Ursula allein im Osten Deutschlands an. Noch in Trauer über den Tod ihrer Zwillingssöhne und der Ungewissheit über den Verbleib ihres Mannes, beginnt ihre Suche nach einem neuen Sinn ihres Lebens, nach Arbeit und nicht zuletzt nach den Resten ihrer Familie. Als sie endlich Nachrichten über ihre Eltern, Geschwister und Fred, ihren Mann, erhält, sind diese nicht alle erfreulich. Lange kann sie den Tod ihres Mannes nicht akzeptieren und findet sich doch eines Tages zwischen zwei Männern wieder, die sie beide lieben und begehren. Ursula muss sich entscheiden, mit welchem will sie leben, was für ein Leben führen. Noch Einiges verlangt das Schicksal ihr ab, bevor es sie vor den härtesten Kampf ihres Lebens stellt.
Autorenportrait
Die Autorin Rula Förbeck, Jahrgang 1954, stammt aus Thüringen, wo sie nach dem Studium noch viele Jahre lebte und arbeitete, jedoch auch einige Jahre im Ausland verbrachte. Seit einigen Jahren hat sie ihren Lebensmittelpunkt in einer Stadt in Westfalen. Ihr Buch "Das Schimmern der Hoffnung" ist der zweite Band der Reihe "So ein kurzes Leben lang", der die Lebens-, Liebes- und Familiengeschichte der Ursula Granz erzählt, die, aufgewachsen in der früheren schlesischen Hauptstadt Breslau, durch Krieg und Flucht nach Ostdeutschland verschlagen wird und hier eine neue Heimat sucht.