Beschreibung
In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wird an einem Gletscher eine Leiche geborgen, lange vor Ötzi. Der Erzähler, ein eher erfolgloser Wiener Journalist, taucht in die Geschichte des Toten, aber auch in die Weltgeschichte, ein. 1936 war ein verregneter Sommer in den Tiroler Bergen. Während die Aufmerksamkeit der Welt auf den Olympischen Spielen liegt, treffen sich zufällig und absichtlich Menschen auf der Berliner Hütte. Während die Bergsteiger von einem Unwetter überrascht werden, ereignet sich ein Verbrechen. Zufälligerweise befindet Leo Hoffmann, ein jüdischer Kriminal-Pathologe dort, der in Wien im Exil lebt. Der Journalist versucht Licht ins Dunkel zu bringen, was ihm wegen der Widerstände der Menschen, denen er im Laufe seiner Recherchen begegnet, aber nur bedingt gelingt.
Autorenportrait
Stephan Schäfer-Mehdi schreibt in der Regel Konzepte und Artikel als freiberuflicher Creative Director und Consultant für Live-Kommunikation. Seit seiner Kindheit schreibt er Erzählungen und andere Texte, die er bisher nicht veröffentlichte. Nach einem Fachbuch, das ein großer Erfolg war, hat er sich nun durchgerungen, ein in den 80er Jahren geschriebenes Manuskript als Buch zu veröffentlichen. 1972 hat er seine erste Veranstaltung geplant und umgesetzt. Seither war er für einige hundert Theaterproduktionen, Ausstellungen und Marketing-Events verantwortlich. Sein Medium ist das Wort. Zu seinen bisherigen Stationen gehören führen Agenturen, wo er die Kreation und Konzeption von Events und Inszenierungen für Kunden wie Bayer, BASF, Puma, Deutsche Bank oder Mercedes-Benz verantwortete. Seine Projekte wurden und werden mit nationalen und internationalen Awards ausgezeichnet. Er ist Mitglied im Art Directors Club für Deutschland (ADC).