Beschreibung
Nachdem Bodo Janssen die Führung der elterlichen Hotelbetriebe übernommen hatte, musste er eine schmerzliche Erfahrung machen. Bei einer Mitarbeiterumfrage kam ans Licht, dass sich ein Großteil seiner Angestellten einen anderen Chef wünschte. Bodo Janssen nahm eine Auszeit im Haus Benedikt in Würzburg, bei der er mit der benediktinischen Spiritualität in Berührung kam, die ihn seitdem prägte. In diesem Buch erzählt er von seinen Erfahrungen, die er im Kloster gemacht hat. Die Benediktsregel ist zu einem neuen Leitfaden für ihn geworden - nicht nur in der Art, Menschen zu führen, sondern vor allem im Umgang mit seinen Mitarbeitern. Sich auf Augenhöhe zu begegnen und damit gelingende Gemeinschaft, gelingendes Miteinander zu ermöglichen, ist heute sein höchstes Ziel. Hier zeigt er, welche Kernsätze aus der Benediktsregel ihm bei dieser Erkenntnis geholfen haben und was sie auch für Menschen außerhalb der Mauern heute an wichtigen Ideen bereithält, um ein gelingendes und glückliches Leben zu führen.
Autorenportrait
Der bisherige Lebensweg des erfolgreichen Unternehmers gäbe Stoff für einen Roman. 1974 wurde Bodo Janssen in eine wohlhabende und bekannte Unternehmerfamilie hineingeboren. Als Student wird er entführt, acht Tage bleibt er in der Gewalt der Geiselnehmer. Er steigt in den elterlichen Hotelbetrieb ein und übernimmt die Unternehmensführung, nachdem sein Vater bei einem Flugzeugunfall ums Leben kommt. Als seine Mitarbeiter ihm in einer Mitarbeiterbefragung miserable Noten für seinen Führungsstil geben, zieht sich Bodo Janssen in ein Kloster zurück. Er entwickelt im Spannungsfeld zwischen Spiritualität und Wissenschaft den "Upstalboom Weg", für eine Arbeitswelt mit Sinn und Menschlichkeit.