Beschreibung
Menschen als Spielball der Götter Für Liebe können sie sich nicht entscheiden, wagen nicht den Schritt über sich selbst hinaus, bleiben trostlos gefangen in ihren eigenen Netzen, treiben den Strom des Lebens ohne Widerstand bis zur bitteren Neige hinab. Längst haben sie alle Orientierung verloren, gehorchen mutlos ihren Schwächen wie willenlose Marionetten. Sind wir so frei, wie es unsere Gesellschaft gerne sieht ? Oder sind wir allem ergeben, das uns von Geburt an beherrscht ? In diesen 18 Beispielen wird von Menschen erzählt, die im Taumel des Lebens als Sieger dastehen, in Wahrheit aber Verlierer sind, weil das Schicksal ohne Nachsicht schon längst über sie entschieden hat.
Autorenportrait
Geboren 1944 in Wien, veröffentlichte schon früh Kurzgeschichten in deutschsprachigen literarischen Zeitschriften, Magazinen und Wochenendbeilagen von Tageszeitungen sowie Essays in Büchern. Später neben Romanen und Kurzgeschichten auch Bearbeitungen und Neufassungen von Klassikern der Jugendliteratur, umfangreiche Sammlungen internationalen Sagenguts und Sachbücher verschiedener Thematik. Nach der ersten freiberuflichen journalistischen Tätigkeit Redakteur des Kulturressorts einer führenden österreichischen Tageszeitung, dann leitende Stellung in einem internationalen Medienkonzern und schließlich selbständiger Unternehmer im Bildungsbereich. Auch lange Zeit tätig als freier art-Fotograf von Kultur, Landschaft und Mensch. Veröffentlichungen vor allem in den Verlagen Deutsch, Wiener Verlag, Poseidon Press, Omnibus, Herder, Weltbild, Bertelsmann, Ariston, Kiesel und Welsermühl.