Beschreibung
'Suche dich nicht außerhalb deiner selbst!' In seinem berühmten Essay 'Selbstvertrauen' empfahl Ralph Waldo Emerson, sich selbst als Quelle wahrer Freiheit und Sinngebung zu begreifen. Der Mensch müsse nur die schöpferische Auseinandersetzung mit sich suchen und sein Leben in einfacher Art und Weise gestalten. Der amerikanische Philosoph dachte schon vor knapp zweihundert Jahren über das rechte Leben im Einklang mit sich und der Natur nach. Seine luziden Einsichten inspirieren heute vielleicht mehr denn je zu ganz persönlichen Antworten. 'Niemand kann dir Frieden bringen als du selbst' Emersons Weltsicht in seinen Essays: 'sozusagen die intellektuelle Unabhängigkeitserklärung Amerikas' (getabstract) Optimismus, Machermentalität und Respekt vor der Natur als göttliche Lehrmeisterin das ist Emersons Welt Emerson empowers: Der Theologe und Philosoph gilt manchen als Vater der Selbsthilfeliteratur
Autorenportrait
Im Alter von 33 Jahren veröffentlichte der US-amerikanische Philosoph und Schriftsteller Ralph Waldo Emerson (1803-1882) sein erstes Buch 'Nature'. Er vertrat darin die Meinung, dass Menschen einfach und im Einklang mit der Natur leben sollten, und trug zur Entstehung des Transzendentalismus bei, als dessen Wortführer er weithin anerkannt wurde. Er gab einer religiösen, philosophischen und ethischen Bewegung eine Richtung vor, die besonders den Glauben an das spirituelle Potenzial eines jeden Menschen betonte. Der Transzendentalismus trat für eine freiheitliche, selbstverantwortliche und naturzugewandte Lebensführung ein, und nahm u. a. Einfluss auf die Sklavenbefreiung, die Entstehung der Frauenbewegung und der Naturschutzbewegung. Darüber hinaus hatte diese Strömung einen prägenden Einfluss auf die Entwicklung einer eigenständigen amerikanischen Nationalliteratur.