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Ist Dummheit lernbar?

Re-Lektüren eines pädagogischen Bestsellers

Miller, Damian / Oelkers, Jürgen
Erscheinungsjahr: 2018
CHF 32,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783729650015
Sprache: Deutsch
Umfang: 267
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Der pädagogische Bestseller Dummheit ist lernbar von Jürg Jegge wurde im deutschsprachigen Raum 200'000-mal verkauft. Nur Alexander Neills Antiautoritäre Erziehung toppte diese Zahl. Nachdem bekannt wurde, dass Jegge Schüler sexuell missbraucht hat, suchen die Autorinnen und Autoren durch eine Re-Lektüre nach Erklärungen, wieso Dummheit ist lernbar zur Geburtsurkunde eines neuen Pestalozzi werden konnte. Die grosse Bekanntheit, breite Akzeptanz und die unkritische Auseinandersetzung mit dem Buch nähren die Annahme, dass Dummheit ist lernbar die Leserinnen und Leser von links bis rechts faszinierte, trotz der darin enthaltenen vernichtenden Lehrer- und Schulkritik sowie der Verachtung gegenüber «Unterschichtseltern». Was aber hat diese Faszination und Bewunderung ausgelöst? Expertinnen und Experten aus den Fächern Pädagogik, Psychologie u. a. unterziehen Jegges Schrift einer erneuten Analyse. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Patrick Bühler, M.A. Nicole Gönitzer, Prof. Dr. phil. I habil. Hans-Ulrich Grunder, Andreas Kaiser, Dr. Veronika Magyar-Haas, Prof. Dr. Damian Miller, Dr. Petra Moser, Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers, Dr. Peter Schneider, Hugo Stamm, Prof. em. Dr. Urs Strasser, Brigitte Tilmann, Markus Zangger

Autorenportrait

Damian Miller (19622023) besuchte das Lehrerseminar und unterrichtete mehrere Jahre an Volksschulen und Berufsschulen. Er studierte Psychologie, Pädagogik und Zivilrecht an der Universität Zürich und promovierte zu Herman Nohls pädagogischem Bezug. Heute arbeitet er als Professor an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) und der Binational School for Education (BiSE) an der Universität Konstanz. Er lehrt und forscht zu Bildungsgeschichte und Bildungspolitik. Jürgen OelkersGeb. 1947, studierte das Lehramt für Grund- und Hauptschulen an der Universität Hamburg und promovierte dort 1975 mit einer Arbeit über das Theorie-Praxis-Problem der Pädagogik. Nach Professuren an den Universitäten Lüneburg und Bern wurde er 1999 als Professor für Allgemeine Pädagogik an die Universität Zürich berufen. Seit 2012 ist er dort Emeritus. Seine Forschungsgebiete sind Reformpädagogik, Bildungspolitik und das Verhältnis von Demokratie und öffentlicher Bildung.

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