Beschreibung
Inhalt (Auswahl): Die nachatlantischen Völkerströmungen. Iraniertum und Turaniertum / Die Geheimnisse des Raumes und der Zeit. Die Hermes- und die Moses-Weisheit / Die althebräische Gotteserkenntnis. Abraham und Melchisedek / Jeshu ben Pandira und die Essäereinweihung / Siebenzahl und Zwölfzahl. Die Spiegelung der kosmischen Verhältnisse in der Menschheitsentwickelung / Die Generationenfolge der Vererbungslinie des Jesus im Lukas-Evangelium und des Jesus im Matthäus-Evangelium / Der achtgliedrige Pfad. Das Wesen der Einweihung in den vorchristlichen Mysterien. Christus, die Erfüllung und das Vorbild der neuen Initiation / Das Christus-Ereignis als historische Tatsache. Die Initiation des Ich / Das einmalige Erscheinen des Christus in einem physischen Leibe. Das Wiedererscheinen des Christus im Ätherischen / Das Petrus-Bekenntnis. Der Menschensohn und der Sohn des lebendigen Gottes. Das Hinausführen der Jünger in den Makrokosmos durch den Christus / Die Christus-Wesenheit und die beiden Jesus-Knaben. Die vier Gesichtspunkte der Evangelisten. Das Menschliche im Matthäus-Evangelium
Autorenportrait
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: 'Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.' Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er 'Anthroposophie' (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum 'Freie Hochschule für Geisteswissenschaft'. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der 'Rudolf Steiner Gesamtausgabe' zum großen Teil ediert.