Beschreibung
Maria Hafner erzählt uns in 18 Bildern mit je einem kurzen Text die Sage von Orpheus und Eurydike, interpretiert mit dem Blick einer Frau unserer Zeit. Die Geschichte endet nicht mit dem Todesurteil der alten griechischen Götterwelt, sondern mit einem Weg in die Freiheit eines eigenständigen Lebens. Maria Hafner verknüpft die antike Mythologie mit der Botschaft des Christus, mit ihrer eigenen Biografie und der Realität unserer modernen Welt.
Der Abt Daniel Schönbächler schreibt als Theologe und Kunsthistoriker kompetent über das Schaffen von Maria Hafner, über den symbolischen Inhalt ihrer Bildreihe und das farbliche und formale Gestalten der Malerin.
Pfr. Andreas Haas zeigt den Aspekt des Heilens und Heil-Werdens auf, der in der Sage von Orpheus und Eurydike von Bedeutung ist. Er spannt den Bogen zu den Heilungsgeschichten im Neuen Testament der Bibel und deren Fruchtbarmachung im seelsorgerlichen Dienst von heute.