Beschreibung
Der sensationelle Roman über die moderne Arbeitswelt und ihre Tücken. Die namenlose Heldin der Geschichte ist Zeitarbeiterin in New York. Sie arbeitet als Aushilfe in einem großen Büro, als Hochhausputzerin, als Verkehrspolizistin, auf einem Piratenschiff, als Assistentin eines Mörders und schließlich als Mutter eines einsamen Jungen, der erzogen werden möchte. Ihr Alltag ändert sich von Woche zu Woche, und auch ihr Privatleben muss Schritt halten, in dem es für jede Lebens- und Gemütslage den passenden Partner gibt, achtzehn an der Zahl. Mit jedem neuen Job, den die Protagonistin durch ihre Agentur vermittelt bekommt, wird deutlicher, wie absurd ihre Anstellungen sind - ebenso wie der ewige Versuch, dem Leben über die Arbeit einen Sinn zu geben. Denn: 'Nichts ist so persönlich wie unser Job.'
Autorenportrait
Hilary Leichter, Jahrgang 1985, schrieb bereits für den >New Yorker<, >The Cut< und zahlreiche weitere Magazine. Leichter unterrichtet Literarisches Schreiben an der Columbia University in New York, wo sie auch studierte, sie erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem von der New York Foundation for the Arts und von der Folger Shakespeare Library. >Die Hauptsache< ist ihr erster Roman. Hilary Leichter lebt in Brooklyn, New York.