Beschreibung
Im Jahr der oö. Landesausstellung in Lambach und Stadl-Paura widmet der Verleger Christian Brandstätter seinem Heimatort einen Prachtband über das "Tor zum Salzkammergut". 1056 wandelte der letzte Nachkomme der Grafen von Wels-Lambach, Adalbero, den Stammsitz seiner Eltern in eine Benediktinerabtei um. Noch im 11. Jahrhundert entstanden die "Lambacher Fresken", die wohl bedeutendsten aus der Frühromanik im deutschen Sprachraum. Im 12. Jahrhundert war das Kloster mit seiner Schreibschule ein herausragendes Zentrum mittelalterlichen Kunstschaffens, Ende des 13. Jahrhunderts wurden in Stadl die ersten Salzstadel für das kostbare "weiße Gold" aus dem Hallstätter Salzberg errichtet, 1365 erhielt Lambach das Marktrecht. Seine Glanzzeit erlebte das Stift während der Barockzeit. Dieses Buch erzählt die wechselvolle Geschichte Lambachs und seiner Umgebung bis in die unmittelbare Gegenwart.
Autorenportrait
Josef Lang, geboren 1938 in Lambach, 1966 Schuhmachermeister. Frühes Interesse für die Geschichte seiner engeren Heimat durch seinen Lehrer Dr. Walter Luger geweckt. Amateur-Heimatkundler, Sammler im Bereich Ortsgeschichte und Regional-Dokumentarist. Lebt in Lambach und auf Reisen. Peter Deinhammer, geboren 1971 in Wels. Gelernter Handwerker. Studierte Musik, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte in Linz, Wien, Dresden. Musikarchivar im Stift Lambach, Gründer und Leiter von ProDiagonal - Zentrum für Kulturpädagogik Lambach. Professor an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz.