Beschreibung
Innsbruck Stadt und Peripherie Das Jahrbuch 2012 rückt die Tiroler Landeshauptstadt und ihr regionales Umfeld in den Blickpunkt. Verfasst von namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik, bieten die Beiträge des Bandes eine ebenso umfangreiche wie hochaktuelle Bestandsaufnahme: "DORF" INNSBRUCK In einer Simulation wird die Stadt auf ein Dorf mit 100 Einwohnern verkleinert. Komplexe Zusammenhänge werden dadurch überschaubar. Übersichtlicher als in der realen Stadt. ZENTRUM UND PERIPHERIE Eine bevölkerungsgeographische Analyse befasst sich mit den Auswirkungen der Zu und Abwanderung in Stadt und Land. FORUM PARTEIEN Nach langem Hin und Her haben die Parteien sich auf ein neues Stadtrecht mit Bürgermeisterdirektwahl und mehr Bürgerbeteiligung geeinigt. Welche Hürden waren zu überwinden? DIREKTE DEMOKRATIE Bürgerbeteiligung ist "in". Doch es gibt verwirrende Begriffe und falsche Erwartungen und häufig enttäuschte Bürger. FRAUEN UND POLITIK Innsbruck ist Österreichs größte Kommune mit einer Frau im Bürgermeisteramt. Auch im Gemeinderat sind Frauen stark vertreten. TIROLER RAUMORDNUNG Die Novelle von 2011 bringt umfangreiche Änderungen und einige Neuerungen, darunter auch leistbares Wohnen. PSYCHIATRIE HALL Der Fund des Gräberfelds auf dem alten Anstaltsfriedhof ist Anlass für eine historische Auseinandersetzung mit einem bis heute nicht hinreichend aufgearbeiteten Kapitel der NSZeit.
Autorenportrait
Ferdinand Karlhofer, Univ.-Prof. Dr., außerordentlicher Universitätsprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, Leiter des Instituts für Politikwissenschaft. Günther Pallaver, Univ.-Prof. DDr., Universitätsprofessor am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, Dozent beim Internationalen Graduiertenkolleg "Politische Kommunikation" der Universitäten Frankfurt/M., Innsbruck, Trient, Pavia und Bologna.