Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Angola erlebt seit dem Ende des Bürgerkriegs einen eminenten wirtschaftlichen Aufschwung. Triebfeder der Prosperität sind die reichlich vorhandenen natürlichen Ressourcen des Landes, allen voran das Erdöl, wodurch ein durchschnittlich zweistelliges wirtschaftliches Wachstum des BIPs im letzten Jahrzehnt erzielt werden konnte. Die Hauptstadt ist Luanda, die den Status der demographischen und funktionalen Primatstellung in Angola einnimmt. Sie gilt weltweit als eine der teuersten Städte für die Entsendung ausländischer Mitarbeiter. Dies erscheint wunderlich gilt Angola doch als Entwicklungsland, in denen zwei Drittel der Bevölkerung von weniger als 2 US Dollar am Tag leben. Zwangsläufig müssten also das Gros der angolanischen Bewohner Luandas grundsätzlich unterschiedliche Lebenshaltungskosten als ausländische Arbeiter und die einheimische Oberschicht haben, einer konträren Beschäftigung nachgehen und ein anderes Konsumverhalten aufweisen. Inwiefern dies zutrifft und zu einer sozialräumlichen Segregation führt, wird in der vorliegenden Bachelorarbeit analysiert.