Beschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 15 Punkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erinnerung des Holocaust und der Möglichkeit durch die Beschäftigung damit präventiv zu wirken. Kann Geschichte als Prävention fungieren? Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Leistung der heutigen Erinnerungskultur herauszustellen, kritisch zu betrachten und im Hinblick auf die Zukunft zu bewerten. Sie bezieht sich dabei hauptsächlich auf die deutsche Erinnerungskultur. Die Geschichtsphilosophie spielt dabei in Bezug auf die Deutung der Geschichte und unserem heutigen Umgang mit ihr eine Rolle. Weiterhin befasst sich diese Arbeit mit den Grenzen der Erinnerungskultur, die aus den unterschiedlichen Wegen resultieren. Das Phänomen des Sekundären Antisemitismus als konträre Folge des Erinnerns wird ebenfalls thematisiert. Grundlage für all dies sind Literaturrecherchen, ein Zeitzeugengespräch sowie ein Interview mit Herrn Helge Tiede, dem Landeskoordinator des Projektes Menschlichkeit und Toleranz im Sport in Sachsen-Anhalt.