Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 2,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Will ein Land wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich vom Tourismus profitieren, so sind hierfür einige Voraussetzungen nötig. Neben der gesellschaftlichen Akzeptanz bzw. des Willens seitens der inländischen Bevölkerung sind dies vor allem eine adäquate touristische Infrastruktur, ein angemessenes Marketing und das Interesse bzw. das Engagement der zuständigen Behörden bzw. seitens der Regierung. Landschaft, Kultur und Geschichte sind ebenfalls Kriterien, mit denen der Tourismus in gleich welcher Region steht und fällt. Berichten der UNWTO, der Tourismusorganisation der Vereinten Nationen zufolge, ist das Bemühen seitens der iranischen Administration nicht von der Hand zu weisen und zeigt demnach auch durchaus Erfolge: 2010 ließ sich ihrer Quelle zufolge in den ersten sechs Monaten das gleiche Wachstum feststellen, welches bereits das ganze Jahr 2009 über festzustellen war. Dieses Wachstum sei ein Hinweis für das Interesse der iranischen Regierung am Tourismus im Land. Alle Pläne und Entscheidungen, welche den Tourismus im Land betreffen bzw. betrafen, seien unkompliziert angenommen und umgesetzt worden, seitdem der touristische Sektor von politischer Seite unterstützt werde. Der Iran hat hiernach gewaltige Anstrengungen zur Förderung seiner Tourismusindustrie unternommen. Das Land richtete Ende 2009 die 6. Internationale Tourismusmarketing-Expo des Mittleren Ostens aus, bei welcher es sich um das größte regionale Tourismusevent in der Region handelt. Dieses, durch die UNWTO registrierte Event eröffnete einen neuen Ausblick auf die Tourismusindustrie in der Region.