Beschreibung
Caesar – Machtmensch, Kriegsherr, Schriftsteller - und eine große Persönlichkeit. Die Urteile zu Caesar sind vielfältig. Das Bellum Gallicum ist sein bekanntestes Werk. Es gehört zur Standardliteratur des Lateinunterrichtes und schildert den Angriffskrieg eines römischen Imperators gegen die gallischen Stämme. Es ist aber mehr als ein Kriegsbuch, es ist Ethnographie, es ist politische Propaganda und es ist spannende Historiographie. Im Heft wird ein Querschnitt durch das gesamte Bellum Gallicum anhand von neun ausgewählten Texten präsentiert. Die Vielfalt der Schrift und die Komplexität des Autors Caesar werden sichtbar. Für Abwechslung ist gesorgt und roten Fäden geben Orientierung: Caesar als Stilist, Darstellung eines Krieges und Caesar als manipulativer Selbstdarsteller. Umfangreiche Aufgaben zur Spracharbeit und zur Texterschließung sorgen dafür, dass dieses Heft die ideale Einstiegslektüre ist. Zum Abschluss können die Schülerinnen und Schüler selbst differenzierte Urteile zu Caesar und dem Bellum Gallicum fällen. Diese Caesar-Lektüre vermittelt über Sprach- und Textkompetenz hinaus die Fähigkeit, politische Propaganda analytisch zu entlarven, übt das Fremdverstehen und entwickelt ein Verständnis für die Opfer einer skrupellosen Kriegsführung.