Beschreibung
Kaum eine andere Kriminalitätsart hat in den vergangenen Jahren einen derartig hohen Anstieg an Delikten und dementsprechende mediale Aufmerksamkeit erfahren wie die Cyber-Kriminalität, auch bekannt unter dem Begriff "Cybercrime". Ziel dieses Buches ist es, das Thema in all seinen Facetten darzustellen und nicht nur über die bekannten technischen und juristischen Beschreibungen. Dabei werden besonders auch die Verhaltensaspekte der Täter und Opfer aus kriminalsoziologischer und kriminalpsychologischer Sicht, der Modus Operandi, also der typische Tathergang, sowie die Ansätze einer Präventionsarbeit beschrieben. Der Fokus liegt auf der Entwicklung in Österreich, doch die Ergebnisse werden immer im Kontext des aktuellen internationalen Status reflektiert.
Autorenportrait
Dr. Edith Huber forscht seit 15 Jahren auf den Gebieten Cybercrime, Cyberstalking, Cybermobbing, Cybersicherheit, Wissensmanagement im IT-Sicherheitsbereich sowie neue Medien und Kriminalität. Sie ist an der Donau-Universität Krems beschäftigt und leitet außerdem das Research- and Internationaloffice.