Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Emden/Leer, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erschließung neuer Absatzmärkte ermöglicht vielen Unternehmen nicht nur die hergestellten Güter und Dienstleistungen weltweit zu vertreiben, sondern auch die Kosten zu senken. Betrachtet man auch die negativen Effekte, so stellt man fest, dass sich mögliche Wettbewerbsvorsprünge der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verkürzt haben. Durch den internationalen Handel nimmt die Anzahl der neuen Anbieter enorm zu, sodass sich der Wettbewerb immer mehr intensiviert. Da die Automobilindustrie als einer der wichtigsten Wirtschaftsträger weltweit anzusehen ist, stellt die zunehmende Globalisierung insbesondere die Automobilzulieferer stets vor neuen Herausforderungen. Diese beziehen sich auf die immer kürzer werdende Produktlebenszyklen, die globale Produktion und den Preiswettbewerb. Dennoch eröffnet die Globalisierung den Automobilzulieferern neue Chancen auf dem internationalen Markt. Durch die Kooperation der Zulieferer und einer intensiven Partnerschaft mit den Automobilherstellern könnten die Automobilzulieferer ihren internationalen Marktanteil erweitern und neue Kunden gewinnen. Um langfristig überlebensfähig zu sein, müssen sich die KMU den veränderten Bedingungen und der damit verbundenen Konkurrenzsituation stellen. Im Vordergrund stehen dabei die betrieblichen Anpassungsprozesse, die sich aus den veränderten Wettbewerbsbedingungen für die Zulieferer in allen Unterneh-mensbereichen ergeben. Zur Meisterung dieser Herausforderung sind strategische Entscheidungen in den oben genannten Bereichen notwendig. Ziel dieser Arbeit ist es, ein strategisches Konzept unter Berücksichtigung eigener Stärken und Schwächen und daraus resultierenden Chancen und Risiken zu erstellen. Die folgende Arbeit wird auf die Globalisierung und deren Folgen für KMU der Zulieferindustrie eingehen. Anschließend werden die internen Stärken und Schwächen der KMU in den Bereichen Produktgestaltung und Vertrieb analysiert. Daraufhin folgt eine externe Analyse der Chancen und Risiken. Durch die Zusammenführung der internen und externen Analysen wird das geeignete Konzept mit Hilfe der SWOT-Analyse erstellt und daraus ein strategisches Konzept abgeleitet. Dieser soll dazu dienen, die eigenen Stärken und Schwächen zu ermitteln und sich daraus ergebenen Chancen zu nutzen und Risiken zu reduzieren.