Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung), Veranstaltung: Person und Interaktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich vorrangig mit den Bedingungen, Voraussetzungen und Inhalten der Rhythmikvermittlung in der Arbeit mit Vorschulkindern. Dabei wird schwerpunktmäßig immer wieder auf das Erlernen des Instrumentes kombiniertes Schlagzeug Bezug genommen. Im ersten Kapitel erfolgt zum einen die Einbettung des Faches Rhythmik in den musikpädagogischen Kontext als auch eine Kategorisierung der Orte der Vermittlung musikpädagogischer Inhalte unter Zuhilfenahme der Begrifflichkeiten Elementare Musikpädagogik und Musikalische Früherziehung. Das zweite Kapitel widmet sich ausschließlich der inhaltlichen Klärung von Rhythmus und seinen Bestandteilen. Hier findet sozusagen eine Charakterisierung von Rhythmus statt. Das dritte Kapitel stellt eine Synthese aus den Inhalten des ersten und zweiten Kapitels dar, dergestalt diejenigen Inhalte und Ziele der Musikpädagogik fokussiert werden, die auf den Teilbereich der Rhythmik und ihre Vermittlung an Kinder übertragbar sind. Hier erweist es sich, dass als eine Bedingung im Rahmen einer effektiven Rhythmikvermittlung die Schulung der Sinne und eine damit einhergehende ganzheitliche Musikerziehung im Vordergrund stehen, die ganz entscheidend von einer motorischen und damit bewegungsorientierten Komponente begleitet werden. Ferner werden als eine wesentliche Voraussetzung im Rhythmikunterricht die rhythmischen Fähigkeiten bei Kindern diskutiert bevor in einem letzten Teil auf den Einsatz des kombinierten Schlagzeugs im Unterricht mit Vorschulkindern eingegangen wird. Im Abschlusskapitel werden die wesentlichen Thesen der vorangegangen Kapitel noch einmal zusammengefasst und in einem Ausblick mit der Verwendung des kombinierten Schlagzeugs als Instrument in der rhythmusorientierten Musikvermittlung in Verbindung gebracht.
Autorenportrait
Kurzversion für den Buchrücken: Frank Findeiß, Jg. 1971, geb. in Trier, erlangte 2001 den Grad eines M. A. in Philosophie, Pädagogik und Soziologie an der Universität Bonn. 2010 schloss er seine Ausbildung zum Fachjournalisten an der Freien Journalistenschule Berlin ab. Seit 2011 ist er als Freier Musikpädagoge tätig und beendete 2017 erfolgreich ein Studium der Musikpädagogik an der Universität Lüneburg und am Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt/M mit dem Grad eines Bachelor of Arts. Lange Version: Frank Findeiß, Jg. 1971, geboren in Trier, erlangte 2001 den Grad eines Magister Artium in den Fächern Philosophie, Erziehungswissenschaften und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Daraufhin folgten journalistische Tätigkeiten bei Zeitschriften, einem Online-Magazin und beim Bürgerfunk von Radio Bonn/Rhein-Sieg. 2010 schloss er seine Berufsausbildung zum Fachjournalisten (Musikjournalismus) an der Freien Journalistenschule Berlin ab. Seit 2011 ist er als freiberuflicher Musikschullehrer für das Instrument Schlagzeug tätig und absolvierte daneben von 2013 bis 2017 ein Studium der Elementaren Musikpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit dem Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt am Main, das er mit dem Bachelor of Arts erfolgreich beendete. Bereits 1996 begann er damit, Lyrik zu verfassen und ist seit 2002 in nunmehr zwei Dutzend Anthologien vertreten und hat vier Einzelbände veröffentlicht ("Sozialisolation" (2015), "Blutonium" (2016), "Albtrauma" (2017) und "Kassiber" (2018); allesamt im Martin Werhand Verlag).