Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Fakultät Erziehungswissenschaften Institut für Berufliche Fachrichtungen Professur für Sozialpädagogik einschl. ihrer Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Leben auf dem Dorf ist in den Gedanken vieler Städter verbunden mit langer Weile, Kulturarmut, mangelnder Infrastruktur und dem täglichen Ärger mit den dickköpfigen, alten Bauern der Nachbarschaft. Aber mindestens eben so viele Menschen zieht es aus der Stadt aufs Land, vor allem Familien sehen im Landleben die Chance ihren Kindern Werte zu vermitteln, die für ein Stadtkind schwer zu verstehen sind, von Ökologischer Nachhaltigkeit bis hin zu sozialem Umgang miteinander. Auch gesundheitliche Aspekte spielen oft eine Rolle bei der Entscheidung sich vom Stadtleben zu verabschieden. Außerdem kann ja auf dem Land weniger passieren, es gibt weniger Straßenverkehr, die Nachbarn geben auf einander Acht und von Drogen und Gewalt hört man hier höchstens in den Nachrichten. Aber in wie weit stimmen diese Zuschreibungen? Das Landleben hat sich gewandelt. Die Entwicklungen der Gesellschaft gehen nicht mehr am Dorfleben vorbei, sondern betreffen die verschiedenen soziokulturellen Gruppen im Dorf in gleicher Weise wie sie es in urbaner Umgebung tun. [.]