Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Der Wunsch nach einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen den Kindertageseinrichtungen und Grundschulen, um Kindern den Übergang zu erleichtern, ist nicht neu: bereits vor über 100 Jahren wurde dies diskutiert (vgl. Oehlmann, 2011, S. 7). Eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen ist aber nach wie vor eine Seltenheit. Dabei wird nach Lösungsmöglichkeiten gesucht, wie für Kinder ein gelungener Übergang gestaltet werden kann. In Deutschland gibt es dazu verschiedene Projekte und Ideen. Eine Möglichkeit ist die Arbeit mit den Bildungs- und Lerngeschichten. Dieses Beobachtungsinstrument wird bereits in Kindertageseinrichtungen häufig verwendet, um herauszufinden, mit welchen Themen das Kind sich beschäftigt und wie es lernt. Diese Informationen werden aber nur sehr selten an die Grundschule weiter getragen, obwohl sie den Lehrern einen Überblick geben könnten, auf welche Art und Weise das Kind lernt. In dieser Arbeit werden zunächst allgemeine Information über den Übergang formuliert. Dabei wird auch auf die historische Entwicklung eingegangen. Da diese Hausarbeit im Modul Transition geschrieben wird, soll auch ein kleiner Überblick über den Transitionsbegriff gegeben werden, und die Frage beantwortet werden, ob der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule eine Transition ist. Neben einer Beschreibung der einzelnen Etappen des Überganges, soll vor allem auf die Bildungs- und Lerngeschichten als Methode für einen erfolgreichen Übergang eingegangen werden. Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Instrument, soll auch beschrieben werden, welche Besonderheiten bei dem Übergang beachtet werden müssen. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden ob die Bildungs- und Lerngeschichten den Übergang für Kinder erleichtern können.