Beschreibung
Amputierte Gliedmaßen, entstellende Gesichtsverletzungen, psychische Erkrankungen: Der Erste Weltkrieg hinterließ Millionen von Kriegsversehrten. Schon während des Krieges entstanden in vielen großen deutschen Städten Einrichtungen, die sich zum Ziel setzten, den Versehrten die Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit zu ermöglichen. Am Beispiel der Frankfurter Arbeitszentrale für Erwerbsbeschränkte untersucht die Studie die Möglichkeiten und Erfolge bei der beruflichen Wiedereingliederung von Kriegsbeschädigten und arbeitet damit ein weithin vergessenes Kapitel der Kriegs- und Nachkriegsgeschichte auf.
Autorenportrait
Christoph Regulski studierte Geschichte und Deutsch an der Ruhr-Universität Bochum und an der Freien Universität Berlin und wurde im Jahr 2000 an der Ruhr-Universität promoviert. Seither hat er zahlreiche Studien zur Geschichte des Ersten Weltkriegs veröffentlicht.