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Die Subprime-Krise 2007 und der neoliberale Wachstumszwang am Beispiel der USA

Akademische Schriftenreihe V165688

Bod
Erscheinungsjahr: 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640815807
Sprache: Deutsch
Umfang: 32
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: sehr gut, Universität Zürich (Ethnologisches Seminar), Veranstaltung: Seminar "Anthropology of Finance", Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Frühling 2007 die Welt in eine globale Finanz- und in Folge Wirtschaftskrise rutschte, platzte nicht nur die amerikanische Immobilienblase als Resultat nicht gedeckter Subprime-Kredite und mit ihr scheinbar die Kreditwürdigkeit zahlreicher Finanzinstitute, sondern auch der neoliberale Mythos eines natürlichen, stetigen Wirtschaftswachstums. Die Angewiesenheit auf Wachstum, so meine Ausgangsthese, ist ein Zwang, dem das Funktionieren des neoliberalen Finanzsystems unterliegt. Dieser Zwang wälzt sich in kulturellen Determinanten auf das Handeln des Einzelnen ab, der durch gesellschaftliche Strukturen, Ethiken und Anreize dazu angehalten wird, durch Produktivität, Konsumwille und Konformität seinen Beitrag zur Wachstumsdynamik zu leisten. Im Verlaufe dieser Arbeit möchte ich den verschiedenen Facetten dieser These genauer nachgehen.

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