Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die gegenwärtige Welt ist von Veränderungen gekennzeichnet, die künftige Anforderungen immer weniger vorhersehbar erscheinen lassen. Das moderne Leben bringt neben unzähligen Wahlmöglichkeiten auch neue Unsicherheiten mit sich. Lebenslanges Lernen, Selbstorganisation und die Gestaltung der eigenen Kompetenzentwicklung scheinen daher als Prämissen für jedes Indivi­duum zu gelten. Welche Aufgaben kommen angesichts dieser Heraus­for­derungen insbesondere dem Bildungsbereich zu? Können durch Bildungs­angebote notwendige Kompetenzen erworben werden? Was genau versteht man eigentlich unter Kompetenzen? Wie erfolgt eine Entwicklung indivi­dueller Kompetenzen? Dieses Buch bietet einen umfangreichen Einblick in das Thema Kompetenzentwicklung unter dem Aspekt des Lernens Erwachsener. Insbesondere wird dabei das Verhältnis von informellem und formellem Lernen untersucht. Leitend ist die Frage, welchen Beitrag eine Weiterbildungs­einrichtung innerhalb des Prozesses der Kompetenzentwicklung leisten kann. Bei der Untersuchung wird sowohl die Perspektive des Lernenden, als auch die Sicht des Lehrenden berücksichtigt, wobei die Erkenntnistheorie des Kon­struk­tivismus das theoretische Fundament bildet.

Dipl.-Päd., Ausbildung zur Verlagskauffrau, Studium der Erwachsenenbildung an der Leibniz Universität Hannover. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Vechta (Institut für Bildungs- und Sozialwissenschaften, Arbeitsstelle Qualität in der Frühpädagogik).