Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Im Rahmen ihres Studiums befassen sich Studierende der Sprechwissenschaft mit literarischen Texten. Einige davon werden im Rahmen der 'sprechbuehne' öffentlich präsentiert. Aber wie gehen die Studierenden mit dem künstlerischen Wort auf der Bühne um? Was grenzt ihre Arbeit von der professioneller Schauspieler ab? Kann man die sprechkünstlerischen Werke als Theater bezeichnen? Diese Arbeit versucht ausgehend vom Dramaturgiebegriff Parallelen zwischen der 'sprechbuehne' und theatralen Formen wie Drama, Montage, Collage, Kabarett, Performance und Lesung zu finden. Durch eine ausführliche Charakteristik des Studentenpodiums und die Beschreibung einzelner Projekte - Lesungen und besonders szenischer Arbeiten - erhält der Leser einen Einblick in die Tätigkeit der 'sprechbuehne'. Abschließend wird detailliert über eine Lesung zu dem romantischen Dichter Stolberg berichtet. Verfasserin und Leser können gemeinsam den langen Weg vom Wissen um ein Thema, über dramaturgische, konzeptionelle und organisatorische Probleme bis hin zur Aufführung gehen.
Autorenportrait
Die diplomierte Sprechwissenschaftlerin hat sich nach dem Studium eher der Praxis als der Theorie verschrieben und arbeitet seither als Sprecherzieherin an diversen Schauspielschulen im deutschsprachigen Raum. Daneben ist sie immer wieder als Sprecherin für Hörspiele und Hörbücher gefragt.