Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II, Germanistische Institute), Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Büchner begann die Arbeit an der Erzählung Lenz bereits 1835. Das Werk ist nie vollendet worden, es befindet sich aber in einem fortgeschrittenen Entwurfstadium. Es handelt sich also um ein Fragment, welches erst posthum veröffentlicht wurde. Die Novelle erzählt von der Figur des jungen Künstlers Lenz, der zunehmend dem Wahnsinn verfällt. Besonderen Wert legte Büchner, der u. a. Medizin studierte, auf die Beschreibung des Krankheitsverlaufes, vor allem aus Lenz eigener Sicht. In dieser Arbeit wird untersucht, welche literarischen Motive der Autor einsetzt. Weiterhin wird eruiert, wie diese Motive unter anderem Lenz Gefühlswesen, seine Einsamkeit und Krankheit veranschaulichen. Es werden die Leitmotive, z. B. die zahlreichen Landschaftsbeschreibungen und Symbole der religiösen Welt, sowie weitere prägnante Motive auf ihren Einsatz und ihre Wirkung in der Erzählung untersucht.
Autorenportrait
1978 in Berlin geboren Werbekauffrau (IHK Abschluss) Werbekauffrau beim Nachrichtenradio in Berlin Juniortexter Anstellung bei der UVA Werbeagentur selbstständig mit ARTIVISTA.de seit 2000: Text und Konzept Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin: Neuere dt. Literatur und Kulturwissenschaften Autorin mit mehr als 20 Publikationen 2013: Mitentwicklerin der "PAPA APP" (Abenteuer Vater werden ...) 2014: Fachbuchautorin "GRUNDLAGEN DES MARKETING" (www.artivista.de, www.angenehme-vorstellung.de, www.babyblogbuch.de)