Beschreibung
Die Studie behandelt die Heiratspolitik der Welfen im Spätmittelalter. Für die verschiedenen Linien wird untersucht, welche Ausrichtung der Ehen erkennbar ist und unter welchen politischen Aspekten diese geschlossen wurden. Dies ermöglicht detaillierte Erkenntnisse zu den Handlungsspielräumen der Dynastie sowie zur Stellung im Reichsfürstenstand.
Autorenportrait
Frederieke M. Schnack studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten zu Kiel und Fribourg (Schweiz). An der Universität zu Kiel ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit.
Rezension
«[...] die Untersuchung [ist] hervorragend dazu geeignet [...], sich einen allgemeinen Überblick über
die Heiratspolitik der Welfen im Spätmittelalter zu verschaffen.»
(Alexander Maul, H-Soz-Kult 24.10.2018)
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Inhalt
Inhalt: Welfische Herrschaft zu Beginn des 13. Jahrhunderts – Das Konnubium der verschiedenen welfischen Häuser von 1235 bis zum Ausgang des Mittelalters – Haus Braunschweig-Lüneburg bis 1267/69 – Haus Braunschweig – Haus Grubenhagen – Haus Göttingen – Altes Haus Lüneburg – Mittleres Haus Lüneburg.