Beschreibung
Transnationale Unternehmen verpflichten sich über International Framework Agreements (IFA) gegenüber globalen Gewerkschaften zur Einhaltung arbeitsrechtlicher Rahmenbedingungen. Das Buch beleuchtet Herkunft und politische Bedeutung der IFA. Es untersucht Rechtsnatur und Rechtswirkungen der IFA,- insbesondere im Arbeits-, Kauf- und Lauterkeitsrecht.
Autorenportrait
Elisa Theresa Hauch hat in Bonn, Lausanne und Berlin Jura studiert. In dieser Zeit war sie Stipendiatin der Begabtenförderung sowie der Promotionsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Rezension
«Mag man mit der Autorin nicht in allen Punkten übereinstimmen, so liest sich das Buch doch unbestreitbar mit großem Gewinn. Hauchs Hauptverdienst besteht darin, das Spektrum rechtlicher Fragen, die sich im Zusammenhang mit IFAs stellen, in seiner gesamten Breite zu diskutieren: vom Arbeits- über das Verbraucher- und Lauterkeits- bis hin zum Internationalen Privatrecht. Es ist zu hoffen, dass Hauchs Buch dazu beiträgt, dieser neueren Entwicklung in den transnationalen kollektiven Arbeitsbeziehungen auch hierzulande mehr Auf-merksamkeit zu bescheren.»
(Matteo Fornasier, Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, 83/1 2019)
Inhalt
Inhalt: IFA als Instrument der Corporate Social Responsibility – IFA in Nordamerika – Rechtliche Einordnung – Rechtsnatur der IFA – International privatrechtliche Behandlung – Positive Justiziabilität der IFA – Mittelbare Rechtswirkungen der IFA – Ausblick.