Beschreibung
Die Klebebände der
in Arolsen fassen über 7.000 montierte Druckgraphiken, die im Rahmen dieser Studie erstmals gesichtet, erschlossen und analysiert werden. Der Bestand dient als Instrument zur aktiven Bildung und hat eine lebenspraktische Bedeutung für Hofhaltung und Hofkultur im frühmodernen Fürstenstaat.
Autorenportrait
Marie Isabelle Vogel studierte Germanistik, Soziologie und Psychologie an der Universität Kassel. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt «Die Fürstenbibliothek Arolsen als Kultur- und Wissensraum» für das Teilprojekt Klebebände verantwortlich und als Dozentin am Institut für Germanistik der Universität Kassel tätig.
Inhalt
Inhalt: Druckgraphik – Frühe Neuzeit – Fürstlich Waldecksche Hofbibliothek Arolsen – Klebebände als Sammlungsobjekte zwischen Bild und Buch – Materialität – Portraits – Sammlungsgeschichte – Nutzungsgeschichte – Zur Kombination von Bildern im Buchraum – Kultur – Wissen – Bildung – Hofhaltung – Hofkultur – Fragmentierung – Neuordnung.