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Schätze der Kinder- und Jugendliteratur wiederentdeckt

Frühe Lektüreerfahrung und Kanonbildung im akademischen Kontext

Ballis, Anja / Schlachter, Birgit
Erscheinungsjahr: 2015
CHF 85,25
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631646991
Sprache: Deutsch
Umfang: 284
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

In den Beiträgen stellen Hochschuldozent(inn)en zum Teil vergessene Texte der Kinder- und Jugendliteratur vor und reflektieren ihre subjektiven Lektüreerfahrungen. Damit leistet der Band auch einen Beitrag zur Lesesozialisationsforschung, indem er reflektierte subjektive Lektüren als ergiebigen Lerngegenstand für die Hochschullehre profiliert.

Autorenportrait

Anja Ballis ist Professorin für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur sowie des Deutschen als Zweitsprache an der LMU München. Birgit Schlachter ist abgeordnete Studienrätin zur Habilitation an der Pädagogischen Hochschule Weingarten.

Rezension

«Insofern ist der Band auch als eine Sammlung aleatorischer Genreanalysen gewinnbringend zu lesen.» (Ernst Seibert, Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteratur-Forschung 2017) Vollständige Rezension hier lesen

Inhalt

Inhalt: Anja Ballis/Birgit Schlachter: Schätze der Kinder- und Jugendliteratur. Überlegungen zur subjektiven Relevanz von Lektüreerfahrungen an Hochschule und Universität – Kurt Franz: Johann Peter Hebels als «Sinnstruktur ärztlichen Handelns». Zur Rezeption und Aktualität einer alten Kalendergeschichte – Ulf Abraham: «Gont ist ein guter Ort.» U. K. LeGuins Trilogie – Claudia Vorst: Von Tieren erzählen. Meindert de Jong und sein vergessenes Werk Sven Hanuschek: «Die grünen Blätter färbten sich golden». Howard Pyles (1883) – Michael Penzold: . von Nikolaus Piper – Markus Raith: Bilder des Orients oder wie Karl May über Orte schreibt, die er nicht gesehen hat – Angelika Nix: Elsa Beskows Ein Reformprojekt um 1900 – Svenja Blume: . Pippi Langstrumpfs vergessene Schwester – Jana Mikota: Mit Pucki, Trixie, Tina, Tini, Hanni und Nanni erste Leseerfahrungen sammeln – Nazli Hodaie: . Von der Übersetzung zum Original und zurück – Cornelia Rémi: Basiliskenblicke. Erfindergeist, Entdeckerfreude und fiktionale Logik in Hannes Hüttners fantastischem Roman (1974) – Mirjam Burkard: «Dort kniet ein Mann und guckt ins Moos. Was sieht er da? Wie heißt er bloß?» Der «Kinderdichter» Josef Guggenmos und seine Liebe zum Kleinen – Katharina Prestel: Das Geheimnis einer Suche. Identität in Josefine Ottesens – Mirijam Steinhauser: Von hässlichen Windsbräuten und orangenfarbenen Katzen. Interkulturalität durch multiple Autorschaft in der Kinderliteratur der 60er- und 70er-Jahre.

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