Beschreibung
Von einem historischen Ansatz ausgehend entwickelt die Arbeit die Auslegung des absoluten Melodienschutzes im Sinne des § 24 Abs. 2 UrhG unter Einbettung in die Konzeption des Urheberrechts. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Begriff der Melodie im Rechtssinne gelegt, wobei neue, maßgebliche Kriterien hergeleitet werden.
Autorenportrait
Cora Brunner, geboren 1981, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mainz, juristischer Vorbereitungsdienst im Bezirk des OLG Koblenz. Seit 2008 Richterin im Dienste des Landes Rheinland-Pfalz. Ihre Doktorarbeit wurde mit dem Preis der Alfred-Teves-Stiftung ausgezeichnet.
Inhalt
Inhalt: Gesetzgebungsgeschichte des § 24 Abs. 2 UrhG – Darstellung und Untersuchung der Rechtsprechung sowie kritische Würdigung – Auslegung des § 24 Abs. 2 UrhG, insbesondere des Rechtsbegriffs der Melodie – Verhältnis des § 24 Abs. 2 UrhG zum Recht des Musikzitats – Verfassungsmäßigkeit des § 24 Abs. 2 UrhG – Musikalische Parodie und Melodienschutz.