Beschreibung
Der Band fokussiert die aktuellen Forschungsinteressen und ebenso den Erkenntnisstand der polnischen und der ausländischen germanistischen Textlinguistik und ihr Verhältnis zu anderen Disziplinen. In diesem Zusammenhang gewinnt das Plädoyer für die Textlinguistik als Querschnittsdisziplin an besonderer Relevanz.
Autorenportrait
Zofia Berdychowska unterrichtet an der Jagiellonen-Universität in Kraków theoretische und angewandte Linguistik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Deixis, kontrastiver Linguistik, Übersetzungswissenschaft, Text- und Diskurslinguistik sowie Fachkommunikation.
Zofia Bilut-Homplewicz unterrichtet an der Universität Rzeszów theoretische und angewandte Linguistik. Ihre Forschungsbereiche sind Textlinguistik, Diskurslinguistik, Dialoganalyse, linguistische Analyse literarischer Dialoge, Pragmalinguistik und kontrastive Linguistik.
Beata Miko?ajczyk unterrichtet an der Adam-Mickiewicz-Universität Pozna? am Institut für Germanistik theoretische und angewandte Linguistik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Textlinguistik, Pragmalinguistik, Politolinguistik und kontrastiver Linguistik.
Inhalt
Inhalt: Ulla Fix
Text(sorten)linguistik als Querschnittsdisziplin - Thesen – Sambor Grucza: Textlinguistik - eine Querschnittsdisziplin? Zu Missverständnissen über Forschungsgegenstände und -aufgaben der Textlinguistik – Bernd Spillner: Textlinguistik: pragmatisch, semiotisch, diachronisch, kulturell und kontrastiv? – Heinz-Helmut Lüger: Probleme des Text(sorten)vergleichs – Hartmut E. H. Lenk: Sinn und Nutzen textlinguistischer Medienforschung – Jürgen Schiewe: Sprachkritik in Text- und Diskurslinguistik – Wolfgang Heinemann: Diskurse in der Rechtskommunikation? – Dorota Miller: Emotionalität und Wertung im Diskurs - eine exemplarische Analyse – Zofia Bilut-Homplewicz: Gedanken und Thesen zur textlinguistisch geprägten germanistischen Diskurslinguistik – Irmtraud Behr: Nominalsätze am Textanfang. Ein (text-)grammatischer Beitrag – Stojan Bra?i?: Sollte die bottom-up-Perspektive in der Textlinguistik rehabilitiert werden? Arten der Textrekurrenz und die wissensbestände des Rezipienten – Magdalena Filar: Textreferenz aus der Sicht der Theorie der Mentalräume von Gilles Fauconnier – Danuta Olszewska: Über Reformulierungen, genauer gesagt: über reformulierende Metatexteme in wissenschaftlichen Texten.