Beschreibung
Zur Durchsetzung der Patientenautonomie in der Situation der Entscheidungsunfähigkeit ist oftmals die Beteiligung von Stellvertretern erforderlich. Mit welchem Modell der Stellvertretung – Betreuung, gesetzliche Vertretungsmacht für Angehörige oder Vorsorgevollmacht – kann der Patientenautonomie am besten Rechnung getragen werden?
Autorenportrait
Claudia Beetz war nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. 2008 schloss sie den Masterstudiengang Medizin, Ethik und Recht mit dem Grad Master of medicine, ethics and law (M.mel.) ab. Nach erfolgreicher Beendigung des Referendariats 2011 ist sie seit 2012 Richterin in der Sozialgerichtsbarkeit.
Inhalt
Inhalt: Patientenautonomie – Betreuung – Vorsorgevollmacht – Gesetzliche Vertretungsmacht für nahe Angehörige – Beratungs- und Unterstützungsansprüche – Komplementarität Privat- und Sozialrecht.