Beschreibung
Die Arbeit wurde mit dem Tiburtius-Anerkennungspreis der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) ausgezeichnet.
Wie lässt sich mündliche Sprachfähigkeit messen? Obwohl das Überprüfen und Evaluieren von Schule, Unterricht und Schülerleistungen seit PISA im Fokus des nationalen Interesses steht, gibt es bisher kaum empirische Untersuchungen zur Fähigkeit des spontanen freien Sprechens von Fremdsprachenlernern. Die Autorin ist in ihrer Forschungsarbeit der Frage nachgegangen, welches sprachproduktive Leistungsspektrum von Lernern der ausgehenden Sekundarstufe I erreicht werden kann. Aus ihren Erkenntnissen entwickelt sie heuristische, objektive, sachbezogene Vergleichsnormen (benchmarks) und ein empirisch validiertes, kriteriales Bewertungsschema für die spontan-mündliche englische Sprachfähigkeit auf unterschiedlichen Kompetenzniveaus. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit liegt auf der explorativen Entwicklung adäquater Methoden und Indikatoren zur objektiven Messung mündlicher Sprachkompetenzen von Fremdsprachenlernern.
Autorenportrait
Urška Grum studierte in Berlin Anglistik und Chemie und promovierte am Fachbereich Didaktik der englischen Sprache der Freien Universität Berlin. Seit 2009 arbeitet sie am Lehrstuhl für englische Sprachwissenschaft der Universität Bamberg.
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