Beschreibung
Seit 2011 wird das Verfahren der Präimplantationsdiagnostik (PID) durch einen neu eingefügten § 3a Embryonenschutzgesetz (ESchG) geregelt. Diese Regelung ist in vielerlei Hinsicht mangelhaft. Der Autor stellt dem mit dieser Arbeit einen auf mehrjähriger Forschung basierenden alternativen Gesetzentwurf gegenüber, der diese Mängel behebt.
Autorenportrait
Simon Alexander Lück studierte von 1997 bis 2001 Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin sowie der Humboldt-Universität zu Berlin. Anschließend arbeitete er als Fachjournalist in den Themengebieten Recht und Medizin. Das Referendariat absolvierte er von 2003 bis 2005 in Berlin und Chicago (USA). Seit 2006 arbeitet er in Berlin als Rechtsanwalt im Bereich des Wirtschafts- und Medizinrechts.
Inhalt
Inhalt: Rechtliche Grundlagen der Präimplantationsdiagnostik in Deutschland – Genetische, fortpflanzungsmedizinische und verfahrenstechnische Darstellung – Beschreibung der jetzigen und früheren strafrechtlichen und embryonenschutzrechtlichen Lage nebst Rechtsprechung und Literaturmeinungen – Rechtsvergleich mit anderen Ländern – Kritische Würdigung des neuen § 3a ESchG – Verfassungsrechtliche, ethische, gesellschafts- und rechtspolitische Erörterung der Präimplantationsdiagnostik – Alternativer Gesetzentwurf für eine verbesserte Neuregelung.