Beschreibung
Korruption. Ein Begriff der in alarmierender Häufigkeit die Schlagzeilen füllt und dabei mitnichten ein nur nationales Problem darstellt. Denn die durch Bestechung und Bestechlichkeit verursachten Schäden belaufen sich weltweit auf über 1 Billionen US-Dollar jährlich. Da zuletzt vor allem Deutschland und England mit solchen einschlägigen Skandalen zu kämpfen hatten, untersucht der Verfasser die strafrechtliche Erfassung von korrupten Handlungen in diesen beiden Rechtsordnungen. Hierzu erläutert er die jeweils einschlägigen strafrechtlichen Tatbestände und stellt zudem hiermit in Zusammenhang stehendes materielles Strafrecht wie auch strafprozessuales Recht dar, um die gewonnenen Ergebnisse sodann zu vergleichen. Dabei erschöpft sich die Arbeit aber nicht in der Darstellung der gegenwärtigen Rechtslagen in Deutschland und England, sondern nimmt vielmehr auch Stellung zu den anstehenden Reformen bzw. Reformüberlegungen auf dem Gebiet der Bestechung und Bestechlichkeit. Auch diese Erkenntnisse werden verglichen und einer kritischen Bewertung unterzogen.
Autorenportrait
Maximilian Heiß wurde 1982 in München geboren. Von 2003 bis 2005 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Passau und beendete dieses Studium 2008 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er wurde im Jahr 2011 promoviert.
Inhalt
Inhalt: Vergleich der aktuellen Rechtslagen hinsichtlich der Strafbarkeit von Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr in Deutschland und in England/Wales – Vergleich der aktuellen Rechtslage in Deutschland mit der künftigen in England/Wales – Vergleich der künftigen Rechtslagen in Deutschland und in England/Wales.