Beschreibung
Auch die Literatur ist ein
, eines unter
Medien. Ausgehend von der für die Wahrnehmung unserer Kultur entscheidenden Feststellung der sogenannten «Medien-Konkurrenz» kommt dieser Freiburger Tagungsband in seinen Beiträgen zu vielfältigen Perspektiven. Vorrangig ist das Interesse an den
Medien, von den traditionellen Medien – der Grafik, der Presse, dem Film oder Comic – bis hin zum Theater, zur TV-Liveberichterstattung, zur Musik oder zu
und
, sowie zu guter Letzt zur schieren Unendlichkeit der Intertexte, wie sie das kulturelle Gedächtnis in den Filmen Almodóvars, im lateinamerikanischen Gegenwartsroman oder in der Prosa Claude Simons bereit hält. Angesichts der Breite der Fallstudien über die drei romanistischen ‘Kernfächer’ hinweg erweist sich insbesondere die Frage nach der Methodik bei der Auseinandersetzung mit Literatur im medialen Umfeld als roter Faden dieses Bandes.
Leseprobe
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Inhalt
Inhalt: Walter Bruno Berg/Frank Reiser: Einleitung – Thomas Klinkert: Intermedialität und Gedächtnis bei Claude Simon – Rotraud von Kulessa: Intermediales Erzählen in Elio Vittorinis
– Anke Wesser: Intermediale Einschreibungen in Pedro Almodóvars HABLE CON ELLA – Chiara Polverini: CARO DIARIO - Appunti per un film – Diemo Landgraf: Dichtung und Tonkunst in Martín Adáns
– Eva Kimminich: Poem und Präsenz: Primordiale (Inter)Medialität im Zeitalter der Postabstraktion – Rolf Kailuweit:
: Zur sprachlichen und medialen Konstruktion eines transnationalen Kulturraums – Silvia Rosa: Ciencia trans(ins)cripta y literatura: A propósito de Guillermo Martínez y Jorge Volpi – Hartmut Nonnenmacher: Genette goes Movies: Literarische und filmische Narratologie im Vergleich – Marco Thomas Bosshard: Jacques Callots Radierungen
und ihre emblematische Funktion für die moderne französische Literatur des 19. Jahrhunderts. Betrachtungen zu Arsène Houssaye, Charles Baudelaire und Aloysius Bertrand – Frank Reiser: Den Elften September erzählen. Französische Literatur und der medialisierte Terror – Walter Bruno Berg: Julio Cortázar:
. Methodologische Überlegungen zum Verhältnis von Literatur und Medien, ausgehend von einem Schlüsselroman der 70er Jahre – Markus Klaus Schäffauer: Von Hühnern am Rande der Gutenberg-Galaxis: Was kann man in einem Comic vom Medium sehen?