Beschreibung
Die Rechtsetzung der europäischen Union hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten immer weiter ausgebreitet und stößt dabei in den Mitgliedstaaten nicht selten auf Kritik – sowohl bezüglich ihrer Quantität als auch ihrer Qualität. Die Untersuchung systematisiert diese Kritik, überprüft ihre Stichhaltigkeit und fundiert sie durch eine hinlängliche empirische Basis. Ausgehend von einer Betrachtung der Folgen und der Ursachen mangelhafter Rechtsetzung entwickelt diese Arbeit weitergehende Ansätze für eine Verbesserung der unionalen Rechtsetzung.
Autorenportrait
Christian Grüner, geboren 1980; 2001-2006 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg; 2010 Promotion; Referendariat beim Landgericht Gera.
Inhalt
Inhalt: Aufbereitung der (wissenschaftlichen) Kritik an der unionalen Rechtsetzung – Folgen und Ursachen mangelhafter Rechtsetzung – Darstellung der Bemühungen um eine Verbesserung der Rechtsetzungsakte auf europäischer Ebene und detaillierte Ausführungen zu einzelnen Aspekten – Entwurf weiterführender Ansätze für weniger Quantität und mehr Qualität bei der europäischen Rechtsetzung. Inhaltsverzeichnis