Beschreibung
W.G. Sebald ist besonders bekannt für die Einarbeitung von Schwarz-Weiß-Fotografien in seine Texte. Dass sich bei genauerem Hinsehen auch ergiebige intermediale Verweise auf den Film bzw. einzelne Filme ergeben, ist Grundlage dieser Arbeit. Dabei wird ein sebaldscher Film-Mediendiskurs herausgearbeitet und unter Hinzunahme der jeweiligen Referenzfilme von z. B. Alain Resnais oder Werner Herzog eine erweiterte Lesart der Texte W.G. Sebalds angeboten.
Autorenportrait
Christoph A. Klimke, geboren 1982 in Hamburg; ab 2003 Studium der Neueren Deutschen Literatur und Geschichte in zwei Nebenfächern in Münster und Berlin; 2010 Abschluss MA Neuere Deutsche Literatur.
Inhalt
Inhalt: Systemreferenzielle Film-Bezüge – Medienreflexiver Diskurs bei W.G. Sebald – Phantomsuche in Irrealität des Films – Einzeltextreferenzen/markierte und unmarkierte Filmzitate bei
und
– Die Karawane als Motiv der Durchlässigkeit – Letztes Jahr in ‘Theresienbad’. Inhaltsverzeichnis