Beschreibung
Die Zunahme biotechnologischen Wissens und biomedizinischer Möglichkeiten von Diagnose und Therapie verändert das menschliche Leben und Zusammenleben. Die Sozial- und Gesundheitsberufe sind dadurch mit grundsätzlich neuen Frage- und Problemstellungen konfrontiert, die die Herausbildung neuer theoretischer und praktischer Kompetenzen erfordern, z.B. neue Weisen von Beratung. Damit einhergehend bedarf es wissenschaftskritischer und ethischer, juristischer und sozial- und gesundheitswissenschaftlicher Initiativen, die im Sinne einer Anwaltschaft für das Menschliche die Widersprüche einer immer weiter reichenden Machbarkeitsideologie im Auge behalten.
Autorenportrait
Die Herausgeber: Susanne Dungs, Prof. Dr. phil.; Studium der Philosophie, Evangelischen Theologie, Pädagogik und Diplom-Studium der Sozialen Arbeit; seit 2007 Professorin für Ethik, Geschichte und Theorie der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Kärnten, Standort Feldkirchen (Österreich).
Uwe Gerber, Prof. Dr. theol. habil.; Studium der Theologie und Philosophie; 1985-2005 Akademischer Oberrat am Institut für Theologie und Sozialethik der Technischen Universität Darmstadt; A.o. Professor für Systematische Theologie an der Universität Basel.
Eric Mührel, Prof. Dr. phil. habil.; Studium der Pädagogik, Katholischen Theologie, Philosophie und Diplom-Studium der Sozialen Arbeit; seit 2000 Professor für Sozialpädagogik und Sozialarbeitswissenschaft an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven am Standort Emden und Privatdozent an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Philosophisch-Pädagogische Fakultät, Lehrstuhl für Sozialpädagogik und Gesundheitspädagogik.
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