Beschreibung
Wie kann man ehrlicherweise heute Christ sein und es im Dialog mit anderen Religionen und dem Atheismus vertreten? Es bedarf (trotz Karl Barth) einer philosophischen (metaphysischen) Ergründung des Für und Widers des Gottesglaubens sowie eines auch psychologischen, ethischen und politischen Verständnisses von Christusglauben und Kirche. In einer Art phänomenologischer «Wesensschau» und stets korrigierbar wird hier nach der Idee gefahndet, aus der das Christentum in seiner gesamten Geschichte bis heute lebt, und eine entsprechende Erfassung des Wesens der Alternativen gewagt. Man gewinnt für die Auseinandersetzung eine Basis, die Probleme differenzierter zu sehen.
Autorenportrait
Der Autor: Hans Scholl, 1928 geboren; 1946-1953 Studium der Alten Sprachen, Philosophie und Evangelischen Theologie in Halle, Greifswald und Tübingen; 1954-1971 Lehrer am Wieland-Gymnasium Biberach an der Riß; 1971-1994 Oberstudiendirektor im Kirchendienst am Berliner Evangelischen Gymnasium zum Grauen Kloster; nach der Pensionierung Religions- und Philosophie-Unterricht in Berlin-Lichtenberg und Mitwirkung bei der Weiterbildung von Ethik- und Philosophielehrern.
Leseprobe
Leseprobe