Beschreibung
Was sind die kulturpolitischen Ziele von Filmfestivals in Deutschland? Wie sieht ihre inhaltliche und finanzielle Zukunft aus angesichts einer zunehmend verschärften Konkurrenz um öffentliche Fördermittel ebenso wie privatwirtschaftliche Sponsoringgelder? Diese Studie beruht auf Interviews mit Fachvertretern und einer Analyse der gegenwärtigen Situation der deutschen Filmfestivallandschaft sowie einem Ausblick auf die zukünftige Bedeutung kulturpolitischer Inhalte und wirtschaftspolitischer Effekte. Als Fallbeispiele werden die Internationalen Filmfestspiele Berlin, das Filmfest Emden Aurich Norderney und das Internationale KurzFilmFestival Hamburg eingehend analysiert und abschließend ein allgemeiner Ausblick auf die zukünftige kulturpolitische Relevanz von Filmfestivals geworfen.
Autorenportrait
Der Autor: Kai Reichel-Heldt, Studium der Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim; 1991-2003 für verschiedene Filmfestivals tätig in den Bereichen Organisation, Sponsoring, Programmplanung und Öffentlichkeitsarbeit; 1996-2002 Geschäftsführung einer Agentur für Eventmanagement, Sponsoring und Below the Line Marketing, seit 2002 Mitinhaber einer Filmpresse- und -marketingagentur in Hamburg; seit 2004 Ausschussvorsitzender bei der Filmbewertungsstelle Wiesbaden FBW.
Inhalt
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