Beschreibung
Die Bedeutung des vorherigen Sprachwissens beim Fremdspracherwerb ist stark umstritten und wird entsprechend kontrovers diskutiert. Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Transferforschung und versucht, scheinbar divergierende Ansätze in einen einheitlichen Rahmen einzufügen. So eröffnet sie eine neue Perspektive auf das Thema. Vor allem der Einbezug neurolinguistischer Ergebnisse ermöglicht interessante und weiterführende Einblicke. Der empirische Teil zeigt auf, wie stark das Transferverhalten von Lerner zu Lerner variiert. Die Ergebnisse unterstreichen den Einfluss individueller Lernervariablen auf den Fremdspracherwerb.
Autorenportrait
Die Autorin: Britta Steinhauer wurde 1975 in Regensburg geboren. Nach dem Studium der Fächer Germanistik und Geschichte promovierte sie an der Universität Erlangen-Nürnberg in Germanistischer Linguistik. Ihr Interesse für den Themenbereich Fremdspracherwerb wurde unter anderem durch ihre Tätigkeit als Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Erlangen-Nürnberg und an der Volkshochschule Erlangen geweckt.
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