Beschreibung
Die Arbeit befasst sich mit dem am 01.01.2001 in Kraft getretenen Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverhältnisse (TzBfG), welches das bis dahin geltende BeschFG ablöste. Gesetzgeberischer und gleichzeitig europarechtlicher Hintergrund der Neuregelung war die Förderung von Teilzeitarbeit und die gleichzeitige Bekämpfung der wachsenden Arbeitslosigkeit durch Umverteilung von Arbeit. Unter arbeitsrechtlichen Gesichtspunkten wird die Einordnung des neuen Regelwerks in die bestehende Arbeitsrechtsordnung untersucht. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei der neu geschaffene Anspruch auf Teilzeitarbeit. Die Studie zeigt Wertungs- und Wirkungswidersprüche des Gesetzes und versucht Alternativen aufzuzeigen. Gleichzeitig wird eine Bewertung des Gesetzes unter beschäftigungspolitischen Aspekten vorgenommen.
Autorenportrait
Der Autor: Philipp Christopher Brügge wurde 1975 in Kiel geboren. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. 2001 Erstes juristisches Staatsexamen. Im Anschluss daran freiberufliche Tätigkeit als Promotionsstudent in zwei großen Rechtsanwaltskanzleien in München. Von 2002 bis 2003 Studium an der Universität of the West of England in Bristol mit dem Abschluss Master of Laws. Seit 2004 ist der Autor in einer Rechtsanwaltskanzlei in Hamburg tätig. Promotion 2004.