Beschreibung
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS), 1947 als Nachfolgeorganisation des Deutschen Sprachvereins gegründet, trat ein problematisches Erbe an. Die personelle und ideelle Verflechtung der beiden Einrichtungen trug zunächst zu einer Konservierung überkommenen Gedankengutes bei. Erst nach heftigen internen Debatten über das Vereinsziel
begann eine vorsichtige Abgrenzung der GfdS von ihrem Vorgänger, in deren Folge sie sich als anerkannte Sprachpflegeeinrichtung etablieren konnte.
Autorenportrait
Die Autorin: Silke Wiechers studierte Germanistik, Anglistik, Allgemeine Rhetorik und Japanologie in Tübingen, Edinburgh, Moorhead (USA) und Kyoto. Bisherige Tätigkeiten als Regieassistentin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der GfdS, pädagogische Mitarbeiterin in der Erwachsenenbildung sowie als Lektorin für Deutsch in den USA und Japan.
Inhalt
: Vom Sprachverein zur Sprachgesellschaft – Dichter und Schriftsteller in der GfdS – Sprachpflege in Theorie und Praxis – Das Fremdwort in der GfdS.