Beschreibung
Die Arbeit behandelt vier Romane des 1942 geborenen Amerikaners John Irving: The World According to Garp, The Hotel New Hampshire, The Cider House Rules und A Prayer for Owen Meany. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, inwieweit die Erzählkunst Irvings der Tradition des Fabulierens verpflichtet ist und welche innovatorischen Elemente aufzufinden sind, die spezifisch zeitgenössisches Fabulieren hervorbringen. Dabei wird insbesondere Irvings tragikomische literarische Welterfassung untersucht. Die Erörterung der daraus resultierenden Rezeptionsvielfalt erfolgt im Rückgriff auf Aspekte wirkungsästhetischer Theoriebildung.
Autorenportrait
Die Autorin: Elke Weiß wurde in Bad Wildbad im Schwarzwald geboren. Sie studierte Anglistik, Amerikanistik und Romanistik an den Universitäten Heidelberg, Tübingen und Konstanz und promovierte 1976. Nach langjähriger Tätigkeit im Bereich der Behindertenausbildung nahm sie 1993 ihre wissenschaftliche Arbeit wieder auf. Seitdem ist sie als Lehrbeauftragte an der Universität Bremen tätig.